Romanische Sprachen: Italienisch, Französisch und Rumänisch – Teil 2

Wie bereits letzte Woche erwähnt gehen alle romanischen Sprache auf das Vulgärlatein zurück. Dennoch gibt es in jeder Sprache Besonderheiten und Unterschiede zu anderen. Auch die romanischen Sprachen kann man in weitere Untergruppen einteilen: iberoromanische, galloromanische, italoromanische und balkanromanische Sprachen.

Im ersten Teil dieser Serie ging es um die Sprache Spanisch und Portugiesisch, was du hier nochmal nachlesen kannst.

Französisch

Die französische Sprache wird auch als “la langue française” bezeichnet und wird von etwa 80 Millionen Menschen als Muttersprache gesprochen. Zudem wird die Sprache von mehr als 270 Millionen Menschen in über 50 Ländern (auf allen Kontinenten) verwendet, was ihr automatisch den Status als Weltsprache zuspricht.

Zum einen ist Französisch Amtssprache in Frankreich und in seinen Überseegebieten (wie beispielsweise in La Réunion) und zum anderen natürlich in Ländern wie Kanada, Belgien, Schweiz, Luxemburg und Monaco. Damit die französische Sprache ihren Status und ihren Wert behält, sind verschiedene Organisationen damit beauftragt, diese zu schützen. So gibt es beispielsweise die Académie française, das Office québécois de la langue française und den Service de la langue française.

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Italienisch

Die italienische Sprache besitzt den offiziellen Status als Amtssprache unter anderem in Italien, Schweiz, San Marino und im Vatikanstaat. Zudem gilt es als regionale Amtssprache in Slowenien und Kroatien, in welchen manche Gemeinden sogar offiziell zweisprachig sind.

Wie andere Sprachen auch, besitzt das Italienische verschiedene Dialekte, die sich stark nach Geographie unterscheiden können. So gibt es andere Dialekte im Süden als im Norden des Landes. Diese können sich sehr stark unterscheiden, wobei alle italienischen Dialekte auf das Vulgärlatein zurückgehen. Besonders Regionalsprachen wie das Sizilianische oder das Venezianische können zudem eine eigene literarische Tradition aufweisen.

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Rumänisch

Rumänisch gilt sowohl in Rumänien als auch in Moldau als offizielle Amtssprache und ist im weiteren Sinne ein Oberbegriff für die folgenden vier Sprachen: Dakorumänisch, Aromunisch, Meglenorumänisch und Istrorumänisch.

Insgesamt gibt es etwa 35 Millionen Menschen, die der rumänischen Sprache mächtig sind, wobei davon etwa 30 Millionen Rumänisch ihre Muttersprache nennen können.

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  • Sprachschulen in Rumänien

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