Deutsche Sprache – schwere Sprache

Deutsche Sprache

Jeder, der die deutsche Sprache lernt, weiß, wie schwer die Sprache eigentlich ist. Aber auch als Muttersprachler muss man über die ein oder anderen Dinge nachdenken, um sie auch wirklich richtig zu machen. Nicht immer ist alles selbst erklärend, logisch oder einfach, aber genau das macht eine Sprache lernenswert. Denn nur wer sich auch für die Sprache, die Menschen und deren Kultur dahinter, interessiert, wird die Sprache lernen können.

Doch warum gilt das Deutsche überhaupt als schwer?

Beim Deutschen kommen viele Dinge zusammen. Zum einen wird beispielsweise das Verb in einigen Zeiten auseinander gerissen und somit an zwei Stellen des Satzes eingefügt, zum anderen gibt es zum Beispiel nicht nur “maskulin” und “feminin” bei den Artikeln, sondern auch noch “neutrum”. Natürlich stellt das den ein oder anderen Lerner vor Herausforderungen.

Trotzdem ist Deutsch nicht unbedingt schwieriger als andere Sprachen. Denn jede Sprache hat Schwierigkeiten und meistens sieht jeder Lerner die Schwierigkeit in etwas anderem. Fakt ist dennoch immer: Wer eine Sprache lernen möchte, muss sich hinsetzen und etwas dafür tun. Der Wunsch alleine reicht eben nicht. Also wie wäre es mit einer Sprachreise, um auch die Besonderheiten einer Sprache zu verstehen?

Welche Schwierigkeiten gibt es im Deutschen?

Im Deutschen gibt es mehrere Schwierigkeiten, die oft Lerner vor unlösbare Probleme stellen. Doch es gibt immer eine Lösung…

Schwierigkeit #1: “Zuhause”, “zuhause” oder “zu Hause”?

Zugegeben: Als Muttersprachler macht man das automatisch, aber gerade für Lerner ist dieser Ausdruck ein Problem. Denn es bleibt immer die Frage: Wann nehme ich welche Schreibweise?

Dabei ist das überhaupt nicht schwierig. Die erste Variante, “Zuhause”, wird immer dann verwendet, wenn es sich um ein Substantiv handelt. Hier ein Beispielsatz: Seit er ein eigenes Zuhause hat, kocht sie jeden Abend.

Bei den anderen Varianten, “zuhause” und “zu Hause”, ist es noch unkomplizierter. Denn diese werden immer im gleichen Kontext verwendet und somit ist es egal, ob du “zuhause” oder “zu Hause” schreibst. Sie sind austauschbar. Hier ein Beispielsatz: Ich bin in München zu Hause. / Ich bin in München zuhause.

Schwierigkeit #2: Die Artikel “der”, “die” und “das”

Wie oben bereits erwähnt sind auch oft die Artikel ein Problem. Denn im Deutschen erkennt man es nicht unbedingt an der Endung eines Wortes, ob es nun maskulin, feminin oder gar neutrum ist. Leider gibt es hier auch keine große Erklärung, sondern nur einen Rat: Um die Artikel richtig zu verwenden, solltest du sie bereits von Anfang an bei deinen Wörter mitlernen. So hast du das Problem später nicht und kannst die Wörter direkt richtig verwenden.

Welche Schwierigkeiten im Deutschen kennst du?

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