10 Tipps, damit du mehr Zeit zum Sprachenlernen findest

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Sprachenlernen ist ein sehr lohnenswertes Hobby. Es bildet dich weiter, es erweitert deinen Horizont, es hält dich geistig fit, es lässt dich in die Welt blicken. Selbstvertrauen gewinnst du dadurch außerdem – ganz zu schweigen von den neuen Kontakten und Freunden, die du überall auf der Welt finden kannst. Aber wie findest du die Zeit zum Lernen? Hier sind 10 Tipps, damit du mehr Zeit zum Sprachenlernen findest:

1)      Lernen macht Spaß

„Was?“ wirst du jetzt vielleicht sagen, „Lernen macht doch keinen Spaß!“ Doch, wenn du die perfekte Methode für dich gefunden hast, dann macht Lernen durchaus Spaß. Du brauchst Materialien, die dich interessieren. Wenn du das passende Material gefunden hast, dann findest du auch die Zeit zum Lernen, einfach weil du es unheimlich gerne tust und deine nächste Lerneinheit kaum erwarten kannst!

2)      Setze dir ein Lernziel

Wenn du ein Wettkampftyp bist, kannst du dich mit anderen Lernern messen, beispielsweise bei einem Sprachkurs oder in einer Prüfung. Aber auch wenn du kein Wettkampftyp bist, solltest du dir ein Ziel setzen. Was willst du erreichen? In welcher Zeit? Achte dabei darauf, dass dein Ziel messbar und machbar ist. Und teile es in viele kleine Teilziele auf, vielleicht in Wochen- oder sogar Tagesziele.

3)      Nimm immer etwas zum Lernen mit

Du kannst jede freie Minute zum Lernen nutzen. Warum hörst du während deiner Autofahrt nicht einmal einen Podcast oder ein Hörbuch in deiner Lernsprache? Du kannst während Wartezeiten ein Buch in deiner Lernsprache lesen. Du kannst überall einige Karteikarten dabeihaben und auch nur wenige Minuten ein bisschen wiederholen. Auf deinem Smartphone befinden sich noch keine Sprachen-Apps? Dann aber schnell! Auch diese lassen sich überall und jederzeit nutzen. So kommst du Schritt für Schritt vorwärts und wirst nach einigen Monaten staunen, was du schon alles geschafft hast.

4)      Teile deiner Familie deine Lernzeit mit

Oft sind es äußere Umstände, die dich am Lernen hindern. Ständig kommt etwas dazwischen. Teile also deiner Familie mit, dass du ab sofort täglich eine bestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehst. Das müssen ja nicht gleich drei Stunden sein. Auch in 20 oder 30 Minuten ist schon viel geschafft.

5)      Fang einfach an

Viele Menschen warten jahrzehntelang auf den richtigen Zeitpunkt – und verpassen ihn dann. „Wenn ich mehr Geld habe …“, „Wenn ich in Rente bin …“, „Wenn ich mehr Zeit habe …“ sind meist die Sätze, die diese Menschen sagen. Und was passiert? Nichts. Wann ist denn der beste Zeitpunkt, um anzufangen? Genau: JETZT.

6)      Lass dich nicht ablenken

Schau nicht alle zwei Minuten auf dein Handy. Lass den Fernseher nicht nebenbei laufen. Wenn du lernst, lernst du. Alles andere kannst du danach immer noch erledigen. Und Facebook wird es auch überstehen, wenn du mal eine halbe Stunde nicht nachschaust. Multitasking klappt nicht wirklich, denn du führst die Aktivitäten ja nicht gleichzeitig aus, sondern immer kurz hintereinander. Du lernst, du wirst durch eine SMS gestört, du beantwortest sie (dauert ja nicht lange), du fängst an zu lernen, du bekommst eine Facebook-Nachricht, … So wirst du immer wieder aus deiner Konzentration herausgerissen und musst dich jedes Mal neu konzentrieren und fokussieren. Wie lange das dauert? Bis zu einer halben Stunde! Oder bis die nächste Unterbrechung kommt. Also: Keine Ablenkungen. Unter dem Strich bist du dann sowieso mit allem schneller fertig.

7)      Suche dir einen geeigneten Ort

Wo lernst du? Hast du überhaupt einen geeigneten Platz? Oder sitzt du immer nur am alten vollgestellten Küchentisch, weil du sonst keinen Platz findest? Falls das so ist, suche dir sofort einen schönen Lernort. Das muss nicht unbedingt der Schreibtisch sein. Ich lerne hauptsächlich bei uns am Esstisch, aber auch im Café, im Park oder auf der Terrasse sind geeignete Orte – sofern du dich dort wohlfühlst.

8)      Setze dir Triggerpunkte

Triggerpunkte sind festgelegte Zeiten zum Lernen. Das müssen keine festen Uhrzeiten sein. Vielmehr sind es bestimmte Auslöser, die dich zum Lernen bringen. Lerne doch täglich einige Minuten nach dem Frühstück, vor dem Nachmittagskaffee oder vor der Tagesschau. Du kannst auch täglich die Zeit in der Bahn nutzen oder deine Mittagspause. Wie schon erwähnt, muss das Lernen ja nicht das klassische Lernen am Schreibtisch sein.

9)      Nimm dir die Zeit zum Lernen

Zeit zum Lernen hat man nicht, man nimmt sie sich. Natürlich hast du 1000 andere Dinge zu tun, sicherlich geht das Lernen im Laufe des Tages unter. Also solltest du dir, wenn du es leicht „vergisst“, eine Erinnerung in dein Smartphone einspeichern oder deine Lerneinheit wie einen Termin in deinen Kalender eintragen.

10)  Freue dich an deinen Erfolgen

Wenn du diese Tipps befolgst, wirst du feststellen, dass du viel regelmäßiger und erfolgreicher lernen kannst. Schreibe dir einige Eckdaten auf und freue dich an deinen Erfolgen.

Viel Spaß und Erfolg

Christine von Erfolgreiches Sprachenlernen

 

 

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