Welche Lernmethode ist die richtige für dich?

Es gibt nicht nur eine Lernmethode, sondern ganz viele, und alle haben ihre Vor- und Nachteile. Jedoch ist nicht jede gleich gut für dich geeignet. Je nachdem, welche Persönlichkeit du hast, also ob du eher intro- oder extrovertiert bist, ob du lieber alleine lernst oder in der Gruppe – für jeden gibt es die passende Lernmethode! Im Großen und Ganzen kann man diese Lernmethoden in vier Gruppen einteilen: das Alleine-Lernen, das Lernen in einer Gruppe, das Lernen mit einem Lehrer im Einzelunterricht oder das Lernen im Ausland mit dem kompletten Eintauchen in die Sprache.

 

1)      Das Alleine-Lernen – die Lernmethode für den introvertierten Typ

Unbestritten ist das die billigste Art des Lernens. Der große Vorteil dieser Lernmethodik ist, dass du dich nicht von Zuhause wegbewegen musst und dass du dich nach niemandem richten musst. Nur du alleine bestimmst, wann, was und wie du lernst. Mit den heutigen Möglichkeiten des Internets ist es sehr einfach, alleine von Zuhause aus eine Sprache zu lernen und trotzdem alle Fertigkeiten zu üben, auch das Sprechen. Es gibt eine Vielzahl von Internetseiten und Apps, die dich dabei unterstützen. Besonders hervorheben möchten wir die Apps von Memrise, MosaLingua, Babbel und die Trainings-Apps aus dem Hause Appicenter LCC. Mit all diesen Apps kannst du zu Hause problemlos an deinem Vokabular und deiner Grammatik arbeiten und so deine Sprachkenntnisse Schritt für Schritt perfektionieren. Da Babbel auch über eine Community verfügt, kannst du sogar in Kontakt mit Sprachlernern treten. So findest du vielleicht sogar einen Sprachpartner im Ausland, mit dem du regelmäßig sprechen kannst. Wenn du gezielt einen Sprachpartner im Ausland suchen möchtest, empfehlen wir dir die Seite Italki, denn auf dieser Seite findest du eine Auflistung von Sprachpartnern aus aller Welt. Vielleicht findest du dadurch sogar gute Freunde in Städten wie Barcelona, New York, Rom oder Paris und kannst diese sogar besuchen.

Der Nachteil am Alleine-Lernen ist allerdings, dass du hochmotiviert sein musst, weil du dein Lernen selbst organisieren musst. Niemand ist da, der dir Hausaufgaben gibt oder der deine Lernbemühungen ein bisschen überwacht. Hier ist es also gut, wenn du ein bisschen Selbstdisziplin mitbringst, dir vielleicht sogar einen Lernplan schreibst und auf jeden Fall auf ein Ziel hinarbeitest. Wie wäre es zum Beispiel mit der Planung einer Sprachreise nach Italien, Großbritannien oder Mexiko?

 

2)      Lernen in der Gruppe – die Lernmethode für den extrovertierten Typ

Diese Lernmethode hat viele Vorteile. Deine Motivation wird jede Woche neu gestärkt, wenn du in einer Gruppe in einer Sprachschule arbeitest. Du siehst nämlich, wie die anderen Gruppenmitglieder Fortschritte machen und möchtest natürlich nicht zurückstehen. Bei dieser Lernmethode hast du außerdem die Hilfestellung durch einen Lehrer, der dir passendes Material und die geeigneten Erklärungen dazu anbietet. Du sparst also Zeit, weil du dich nicht um die Beschaffung des Materials kümmern musst. Zudem lernst du neue Leute kennen und kannst Freundschaften schließen. Wenn der Sprachkurs viel Wert auf das Sprechen legt, kannst du auch deine Sprechfertigkeit verbessern, was dich optimal auf eine Sprachreise vorbereitet. Auch Fragen, die während der Woche zu Hause auftreten, werden im Rahmen eines Sprachkurses beantwortet.

Die Lernmethode hat allerdings auch Nachteile. Ein großer Nachteil ist, dass du nicht zeitlich flexibel bist, denn die Gruppe trifft sich immer zu einer bestimmten Uhrzeit und an einem bestimmten Tag. Du musst dich auch beim Lernmaterial und bei den Fortschritten beim Lernen nach der Gruppe richte und kannst nicht in deinem eigenen Tempo weitermachen. Zudem sind Lerngruppen nicht ganz kostenfrei, denn der Lehrer muss ja bezahlt werden. Allerdings – und das ist ein Vorteil – halten sich die Kosten meistens in Grenzen, sodass diese Lernmethode für die meisten Lerner die erste Wahl ist.

 

3)      Lernen im Individualunterricht

Dieser Lernmethode ist die persönlichste der bisher genannten, denn sie kombiniert die Vorteile der beiden vorherigen Lernmethoden und bietet dir hochpersonalisiertes Lernen, aber auch den Kontakt zu anderen Personen. Der Lehrer ist nur für dich alleine da und richtet sich komplett nach deinen Bedürfnissen, er kümmert sich auch um die Materialbeschaffung und liefert dir Erklärungen zum Lernstoff. Er ist dafür zuständig, deine Fragen zu beantworten und richtet seine Aufmerksamkeit ganz alleine auf dich. Allerdings – und das ist der Nachteil – sind Einzelstunden ziemlich teuer. Hier musst du selbst entscheiden, ob dir diese Lernmethode den Preis wert ist. Es gibt allerdings über Internetseiten wie Italki auch die Möglichkeit, bezahlte Sprachlehrer zu buchen. Auf diesen Internetseiten halten sich die Preise in Grenzen, sodass sich jeder Lerner ab und zu bezahlte Einzelstunden leisten kann. Vor allem vor Beginn einer Reise in ein Land wie den USA, Spanien, Frankreich oder Italien kannst du diese Möglichkeit nutzen und dich so gezielt auf die Reise vorbereiten.

Ein kleiner Nachteil, abgesehen von den Kosten, ist nur, dass es nicht einfach ist, den geeigneten Lehrer zu finden. Manchmal muss man mehrere Lehrer ausprobieren, bis man den perfekten Lehrer gefunden hat. Aber auch hier gibt es über Italki beispielsweise die Möglichkeit, Probestunden zu einem sehr reduzierten Preis zu buchen und so einen geeigneten Lehrer zu finden. Und wenn du dann erst einmal mit Vincenzo aus Italien, mit Carmen aus Spanien oder mit Toni aus den USA gesprochen hast, wirst du dieses System nicht mehr missen wollen.

 

4)      Immersion – die Lernmethode des kompletten Eintauchens in die Sprache

Wenn es dir beruflich oder familiär möglich ist, solltest du darüber nachdenken, eine Zeitlang ins Ausland zu gehen und dort die Sprache zu lernen. Immersion wird das genannt. Du bist dort nämlich nicht nur von der Sprache selbst umgeben, sondern auch von der Kultur und Lebensweise im Land. Du wirst neue Freunde kennenlernen – im Idealfall Einheimische – und wirst komplett in die Kultur des Landes eintauchen. Am besten ist natürlich, du buchst zusätzlich noch einen Sprachkurs an einer Sprachschule und erhältst so neben der Alltagssprache auch noch strukturierten Unterricht mit fundierten Erklärungen von erfahrenen Lehrern. Die Sprachschule ist auch dabei behilflich, eine Unterkunft zu finden, die notwendigen Informationen zum Aufenthalt zu beschaffen und deinen Lernprozess mit der für dich perfekten Lernmethode zu organisieren. Wie du die perfekte Sprachschule findest? Ganz einfach über unsere Internetseite, dort findest du schon ein großes Angebot in vielen Ländern der Welt!

 

 

Wie geht es jetzt weiter?

Überlege für dich, was für dich die bisher beste Lernmethode ist. Fange ganz klein an und steigere dich nach und nach. Es muss nicht gleich zu Beginn der Sprachlehrer sein, der 80 € die Stunde verlangt. Überlege dir zuerst, wofür du die Sprache lernen möchtest und probiere die ein oder andere Lernmethode aus. Lade dir eine App herunter, suche dir einen passenden Sprachkurs im In- oder Ausland und suche den Kontakt zur Sprache so oft es geht. Selbstverständlich solltest du auch einmal in eine Buchhandlung gehen und dir dort Materialien wie Wörterbücher, Grammatiken oder auch ganz einfach einen Roman in deiner Lernsprache besorgen. Wenn du dann alles beieinanderhast, dann fange einfach an – Anpassen kannst du ja jederzeit. Wir wünschen schon einmal viel Spaß beim Lernen!

 

Na, hast du  Lust auf einen Sprachkurs  bekommen? Auf unserer Internetseite findest du die entsprechenden Informationen. Wir wünschen dir schon einmal viel Spaß beim Stöbern, Reisen und natürlich beim Lesen.

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